Einer der Grundpfeiler des pädagogischen Konzeptes unserer Schule ist die Inklusion.
Daher haben wir uns für den Schulentwicklungsplan vorgenommen, eine möglichst sprachbarrierefreie Schule zu werden.
Wir werden dabei von der Beratungsstelle für unterstützte Kommunikation (Life Tool) fachmännisch unterstützt.
In einem ersten Schritt sollte die Orientierung im Schulhaus für Eltern, SchülerInnen, LehrerInnen und Personen des öffentlichen Lebens durch ein klares farbliches Leitsystem erleichtert werden.
Im Eingangsbereich findet man nun einen Schulhausplan, der nach einem farblichen Konzept aufgebaut ist.
Auch die Raumbeschilderung wurde dem Farbkonzept entsprechend gestaltet und die jeweiligen Türen mit einem passenden Farbstreifen beklebt (ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an unseren Schulwart). Weiters wurden Piktogramme zur leichteren Identifikation der Räumlichkeiten angebracht.
In den Projektklassen wurden bereits alle Gegenstände des täglichen Lebens mit einheitlichen Symbolen versehen.
Zwei Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf kommunizieren bereits mit Hilfe von unterstützter Kommunikation (Anybook Reader, IPad) und da sich hier sehr positive Effekte in Bezug auf Partizipation zeigen, wird als nächster Schritt eine Fortbildung stattfinden, um alle Lehrkräfte im Umgang mit IT Tools zu professionalisieren.
Diese Maßnahmen sind der Beginn unseres Weges und wir hoffen, immer wieder von weiteren Fortschritten und Umsetzungen unseres Vorhabens, insbesondere auch von der Miteinbeziehung der Erstsprachen unserer SchülerInnen, berichten zu können.