voXmi im Informatikunterricht der ersten Klasse

Nächsten Sonntag ist Muttertag. Deshalb erstellten wir in der Informatikstunde Muttertagskarten. Die Schüler/innen waren begeistert bei der Arbeit. Ein besonderer Motivationsschub für die Kinder mit anderer Erstsprache war der Hinweis, dass wir die Karten möglichst persönlich gestalten wollen und natürlich in der Sprache schreiben, die zu Hause gesprochen wird oder auch zwei- oder mehrsprachig.

Für alle, die sich beim Verfassen nicht so sicher waren, hatte gleich ein Schüler einen guten Tipp: “Es gibt im Internet eine Seite, wo man ganz einfach Wörter und Texte übersetzen kann!” Diese Seite zeigte er auch gleich allen anderen und wir entdeckten gemeinsam die Möglichkeit, einen Text ganz schnell in eine andere Sprache zu übersetzen. Bei aller Begeisterung über diese vielen Sprachen mit den oft fremden Buchstaben stellten wir aber auch fest, dass die Übersetzungen nicht perfekt sind, sondern dass dahinter ja nur eine Maschine bzw. ein Programm steckt und kein Mensch. Trotzdem war es sehr praktisch, sich von diesem Internetdienst helfen zu lassen und alle waren schlussendlich stolz auf ihre Produkte. Denn neben der kleinen Überraschung für die Mütter haben wi in der Stunde auch digitale Kompetenzen gelernt, z. B. wie man ein Hintergrundbild und unterschiedliche Formen in eine Datei einfügt und Text hineinchreiben kann.

Da ich selbst bei den meisten Übersetzungen nicht helfen konnte, werden wohl noch Fehler in den Muttertagskarten erhalten geblieben sein, aber ich hoffe, dass die Mütter darüber hinwegsehen werden, wenn sie am Sonntag die Karten bekommen werden.

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